Gastroback 42510 im Vergleich der Stiftung Warentest
Ein toller Dampfgarer, der lediglich sicherheitstechnisch ein wenig enttäuschte. Das konnte aber nichts daran ändern, dass Stiftung Warentest ein gutes Qualitätsurteil (2,3) vergab. Zu verdanken hat das der Dampfgarer unter anderem seinem geringen Stromverbrauch und der überaus hilfreichen Gebrauchsanleitung. Leider stehen weder automatische-, noch halbautomatische Programme zur Verfügung. Das ist etwas schade und bei einem modernen Gerät auch ärgerlich. Wenigstens fehlt das Display nicht.
Verbrennungsgefahr und Probleme beim Garen tiefgekühlter Erbsen
An sich kann der Gastroback Garen. Bei Brokkoli und Kartoffeln waren die Ergebnisse gut. Selbst ein ganzes Menü konnte zusammengestellt werden. Mit tiefgekühlten Erbsen kam der Dampfgarer jedoch nicht so zurecht. Hierfür gab es nur eine befriedigende Bewertung. Ein gutes Gruppenurteil (2,3) konnte aber dennoch erreicht werden. Kritischer sieht es mit der Sicherheit aus. Zwar ist die elektrische Sicherheit gut (was schon mal wichtig ist), berührbare heiße Flächen stellen jedoch ein Problem dar. Da ernsthafte Verbrennungen nicht ausgeschlossen werden können, gab es nur ein Befriedigend (2,8).
Eine Gebrauchsanleitung wie aus dem Bilderbuch und ein weitgehend geringer Stromverbrauch
Der Stromverbrauch ist verhältnismäßig gering. Etwas Geld lässt sich hier klar einsparen, weswegen Stiftung Warentest eine 2,2 vergab. Der Verbrauch beim Garen hält sich in Grenzen. Jedoch ist der Standby-Modus ein kleiner Stromschlucker. Hier gilt es aufzupassen. Dieselbe Wertung konnte übrigens auch die Handhabung erfüllen. Positiv anzumerken ist hier beispielsweise die sehr gute Gebrauchsanleitung. Leider gestaltet sich die Bedienung und Reinigung nicht ganz so gut, was jedoch durch das Nachfüllen und Entleeren des Wassers ausgeglichen wird.
Das war den Rezensenten beim Gastroback 42510 wichtig
- Lebensdauer
- Optik
- Bedienung
- Garergebnis