Dallmayr Capsa Lungo Belluno im Vergleich der Stiftung Warentest
Eine der besseren getesteten Kaffeekapseln. Ähnlich wie beim Testsieger liegen die Mankos nicht beim Hauptkriterium oder der Zubereitung. Daher gab es auch noch ein gutes Qualitätsurteil (2,5). Vor allem die Deklaration befindet sich im kritischen Bereich. Doch auch die Schadstoffe sind nicht unbedenklich. Mit einer Mindesthaltbarkeitsfrist von 18 Monaten, können die Kapseln aber immerhin 1 ½ Jahre bedenkenlos aufbewahrt werden. Wer Arabica-Kaffee mag und vor allem wegen des Geschmackes einkauft, kann den Dallmayr Capsa Lungo Belluno durchaus mal probieren.
Sensorisch gut und verpackungstechnisch noch adäquat
Bei der sensorischen Beurteilung der Kaffeekapseln, gab es weitgehend positive Bewertungen. Der Kaffee sorgt nämlich für einen guten Trinkgenuss. Daher fiel die sensorische Beurteilung gut (2,0) aus. Geschmacklich sollte es nichts zu meckern geben. Auch bei der Verpackung nicht, wenngleich diese durchaus kritisierbar ist. Dieser Punkt schnitt nämlich nur befriedigend (2,6) ab. Verglichen mit einigen anderen Kaffeekapseln, aber dennoch ein gutes Ergebnis.
Problematische Anreicherungen von Acrylamid und überzogene Werbeaussagen
Die Schadstoffanreicherung ist nicht ideal. Ochratoxin A und Furan sind zwar nur in geringen Mengen enthalten, dafür ist der Gehalt von Acrylamid zu hoch. Bezüglich anderer Schadstoffe gab es soweit keine Probleme, weswegen hier immerhin ein befriedigendes Ergebnis (3,0) erzielt wurde. Die Deklaration schnitt wesentlich schlechter ab. Hier reichte es insgesamt nur für ein Ausreichend (3,9). Zu kritisieren sind unter anderem die schlechte Lesbarkeit der Schrift und die überzogenen Aussagen bezüglich der sensorischen Beschaffenheit.
Das war den Rezensenten beim Dallmayr Capsa Lungo Belluno wichtig
- Geruch
- Preis
- Geschmack
- Versand