Böker Forge im Vergleich der Stiftung Warentest
Der Testsieger unter den klassischen Kochmessern. Konnte ein Qualitätsurteil von 1,8 erzielen. Schnitt in 2 von 3 Kriterien gut ab. Einmal sogar sehr gut. Die Klinge ist circa 20 Zentimeter lang und besteht aus X50CrMoV15. Der Griff wurde aus Kunststoff gefertigt. Das Kochmesser wiegt ungefähr 300 Gramm. Über den Herstellungsort ist nichts bekannt, da hierzu keine Angabe gemacht wird.
Hervorragende Schnittqualität und Bruchfestigkeit
Das Kochmesser ist sehr funktional und macht eigentlich alles, was man von einem solchen erwarten kann. Klingenschärfe und Schnittqualität sind gut. Dasselbe gilt für die Ergonomie. Das Messer liegt gut in der Hand und ermöglicht eine komfortable Handhabung. Aus diesem Grund war auch das Ergebnis für „Schneiden, Wiegen, Hacken“ wirklich gut (1,8). Doch es handelt sich nicht nur um ein sehr brauchbares, sondern auch unglaublich langlebiges Messer. An der Haltbarkeit gibt es nichts auszusetzen. Die Bruchfestigkeit ist sehr gut. Dasselbe gilt für die Beständigkeit gegenüber Rissen und der Verbindung von Griff und Klinge. Lediglich die Haltbarkeit der Klingenschärfe, konnte „nur“ mit einem Gut abschneiden. Das Kriterium Haltbarkeit fiel damit wie zu erwarten sehr gut (1,5) aus.
An sich gute Reinigung – jedoch nicht spülmaschinengeeignet
Die Verarbeitung des Böker Forge ist im Grunde reinigungsfreundlich. Das konnte im Test auch positiv angemerkt werden. Auch der Aufwand der für eine Reinigung erforderlich ist, hält sich wirklich in Grenzen. Jedoch muss man sich die Mühe machen und das Kochmesser von Hand waschen. Es ist nämlich nicht wirklich für die Spülmaschine geeignet. Dennoch sind die Ergebnisse noch akzeptabel, weswegen hier immerhin ein Befriedigend vergeben wurde. Dadurch konnte das Endergebnis noch gut (2,4) abschneiden.