KAI Shun Premier Tim Mälzer Santoku im Vergleich der Stiftung Warentest
Der Testsieger unter den Santokumessern und generell das beste Kochmesser im Test. Wer bereit ist den hohen Preis zu zahlen, wird mit einem sehr hochwertigen Kochmesser belohnt. Konnte fast ein sehr gutes Qualitätsurteil erzielen. Am Ende gab es aber nur ein Endergebnis von 1,6. Die Klinge ist 18 Zentimeter lang und besteht aus rostfreiem Damaststahl mit VG-10 Stahlkern. Auch beim Griff wurde nicht am Material gespart. Dieser besteht aus Walnussholz. Eine insgesamt sehr edle Materialwahl. Wie es sich für ein gutes Santokumesser gehört, wurde es in Japan hergestellt. Es ist etwas leichter, als die meisten anderen Kochmesser und wiegt circa 210 Gramm.
Für den Langzeitgebrauch ausgelegt und leicht zu reinigen
Von einem guten Santokumesser erwartet man natürlich, dass dieses einem auch möglichst lange erhalten bleibt. Beim Kai Shun Premier sollte das eigentlich der Fall sein. Das Kochmesser ist nämlich unglaublich bruchfest und beständig. Das zeigt sich auch an dem Urteil der Stiftung Warentest. Dieses fiel mit einer 1,8 recht gut aus. Auch die Reinigung schnitt ganz ordentlich ab. Ein Waschen von Hand ist gut machbar und ohne großen Aufwand zu bewältigen. Eine Spülmaschinenreinigung ist nicht zu empfehlen. Diese ist allerdings auch nicht in die Wertung eingeflossen, da der Hersteller angegeben hat, dass das Kochmesser hierfür ungeeignet ist. Daher fiel das Ergebnis gut (2,1) aus.
Unglaublich funktional – Schneiden, Wiegen und Hacken wie von Zauberhand
Dieses Kochmesser konnte beim Hauptkriterium vollauf überzeugen. Es macht einfach genau das was es soll. Es schneidet, wiegt und hackt. Und das, auf eine hervorragende Weise. Hier konnte sogar ein sehr gutes Ergebnis (1,4) erzielt werden. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass die Klingenschärfe und Schnittqualität wirklich herausragend sind. Selbst ein Profikoch, dürfte mit diesen Ergebnissen zufrieden sein. Sehr lobenswert!