AEG AquaSense AWFLJL1 im Vergleich der Stiftung Warentest
Im Gegensatz zu den meisten anderen Wasserfiltern, ist der AEG AquaSense AWFLJL1 in mehreren Farben erhältlich. Diese sind Weiß, Schwarz, Rot und Blau. Etwas am Gesamtergebnis ändern tut das allerdings nicht. Mit 4,4 ein schwaches Ausreichend. Das Einfüllvolumen ist vergleichsweise gering. Es beträgt lediglich 0,78 Liter. Auch die Kapazität einer Kartusche ist mit circa 150 Litern nicht gerade überzeugend. Einen Liter gefiltertes Wasser gibt es für umgerechnet 4 Cent pro Liter. Wenn man sich die Ergebnisse der einzelnen Kriterien anschaut, fällt direkt auf, dass kein einziges gutes Ergebnis erzielt wurde. Dieser Wasserfilter hat somit keine Stärken. Ein vernichtendes Qualitätsurteil.
Einträge durch den Filter und Verbrauchskosten noch akzeptabel
Die zwei „Stärken“ dieses Wasserfilters konnten gerade einmal ein Befriedigend erzielen. Einträge von Halogenwasserstoffen und Einträge von Silber sollten kein Problem darstellen. Sollte der Wasserfilter allerdings unsachgemäß bedient werden, besteht ein hohes Verkeimungsrisiko. Die Bewertung fiel mit 2,9 daher lediglich Befriedigend aus. Auch die Verbrauchskosten sind nicht ideal, bewegen sich allerdings noch in einem akzeptablen Maße. Daher konnte auch hier ein Befriedigend (2,7) erzielt werden.
Die gute Gebrauchsanleitung und Filtrierzeit können die Handhabung nicht retten
Weder an der Gebrauchsanleitung, noch an der Filtrierzeit gibt es etwas auszusetzen. Beides erzielte im Test gute Ergebnisse. Dennoch erhielt die Handhabung nur eine 3,6 und fiel somit gerade einmal ausreichend aus. Das liegt vor allem daran, dass der tägliche Gebrauch alles andere als angenehm ist. Dieses Unterkriterium führte sogar zur Abwertung.
Unzureichende Deklaration und eine Filterfunktion ohne wirkliche Vorteile
Mehr als eine Reduktion von Kupfer hat die Filterfunktion nicht zu bieten. Weder mit Blei noch mit chlororganischen Stoffen kommt der Filter zurecht. Auch die Reduktion der Gesamthärte fällt nur enttäuschend aus. Hier war das Ergebnis klar und es wurde ein schwaches Ausreichend (4,4) vergeben. Die Deklaration fiel nicht wesentlich besser aus. Weder in puncto Anwendungshinweise, noch bezüglich der Genauigkeit der Leistungsangaben. Auch hier gab es nicht mehr als ein Ausreichend (4,0).