Cleansui CP305E im Vergleich der Stiftung Warentest
Beim Kriterium „Einträge durch den Filter“ konnte dieser Wasserfilter voll überzeugen. Eine wirkliche Glanzleistung. Gut ist der Cleansui CP305E dadurch allerdings noch nicht. Daher gab es auch nur ein Ausreichend mit 3,9. Vor allem die Filterfunktion stellt ein erhebliches Manko dar. Kartuschen gibt es für circa 7 Euro. Gefiltertes Wasser kostet umgerechnet um die 5,1 Cent/Liter. Das Einfüllvolumen liegt bei 1 Liter und die Kartuschenkapazität bei 180 Litern. Eine Wechselanzeige ist vorhanden.
Trotz enttäuschender Filterfunktion – Einträge durch den Filter sind nahezu ausgeschlossen
Die Filterfunktion ist das größte Manko dieses Wasserfilters und führte zur Abwertung. Somit konnte das Qualitätsurteil nicht besser sein. Das Ergebnis fiel ausreichend (3,9) aus. Stärken gibt es bei diesem Kriterium nur sehr wenige. Reduktion von chlororganischen Stoffen ist gut. Die Reduktion von Bakterien sogar sehr gut. Mit Blei und Kupfer sieht es hingegen nicht ganz so optimal aus. Hier konnten nur befriedigende Ergebnisse erzielt werden. Die Reduktion der Gesamthärte viel in allen Fällen mangelhaft aus. Dennoch bietet der Filter einen erheblichen Vorteil. So führt er nur sehr unwahrscheinlich zu unerwünschten Eintragungen. Halogenkohlenwasserstoffe und Silber stellen kein Problem dar. Selbst dann nicht, wenn man das Gerät nicht richtig bedient. Aufgrund des unglaublich geringen Verkeimungsrisikos gab es hier ein starkes Gut mit 1,7.
Gute Handhabung und keine übermäßigen Verbrauchkosten
Der alltägliche Gebrauch gestaltet sich beim Cleansui CP305E als recht angenehm. Auch die Gebrauchsanleitung ist hilfreich und bietet echten Mehrwert. Dafür schnitten die Filterwechselanzeige und die Filtriergeschwindigkeit gerade einmal befriedigend ab. Für ein Gut (2,5) hat es dennoch gereicht. Die Verbrauchskosten sind zwar nicht unbedingt niedrig, jedoch auch nicht unbedingt hoch. Wirklich beschweren braucht man sich hier nicht. Das sah auch Stiftung Warentest so und vergab immerhin eine 2,7.
Keine ordentliche Deklaration – eine Volkskrankheit unter Wasserfiltern?
Zur Deklaration braucht es eigentlich nicht viel zu sagen. Diese fiel im Test der Stiftung Warentest durch. Die Genauigkeit der Leistungsangaben ist zwar noch befriedigend, dafür sind die Anwendungshinweise nicht brauchbar. Insgesamt erhielt dieses Kriterium ein Ausreichend (3,8).
