Boso Medistar+ im Vergleich der Stiftung Warentest
Dieses Blutdruckmessgerät machte dem Testsieger wirklich Konkurrenz. Es konnte ebenfalls in allen Kriterien überzeugen. Das Qualitätsurteil war mit 2,3 minimal schlechter. Im Gegensatz zum Testsieger, kann das Gerät nicht während der Aufpumphase messen. Dafür sind die möglichen Speicherungen mehr als erfreulich. 90 Messungen können gespeichert werden. Das ist eine absolute Glanzleistung, die sehr viel Blutdruckmessgeräte mühelos in den Schatten stellt. Wie bei vielen anderen Blutdruckmessgeräten auch, handelt es sich hier um ein batteriebetriebenes Modell.
Präzise Wiederholgenauigkeit und nur geringfügig störanfällig
Die Blutdruckmessung ist tatsächlich nicht optimal, da die Messgenauigkeit etwas zu wünschen übriglässt. Schlecht ist diese zwar nicht, für mehr als ein Befriedigend hat es hier allerdings nicht gereicht. Ausgeglichen wurde das durch die sehr gute Wiederholgenauigkeit. Hier könnten sich einige Messgeräte eine Scheibe abschneiden. Somit hat es noch für ein gutes Gruppenurteil (2,5) gereicht. An der Störanfälligkeit gibt es ohnehin nichts Bemerkenswertes auszusetzen. Daher gab es auch eine wirklich gute Wertung (1,8). Alles in allem handelt es sich also um ein sehr funktionales Gerät.
Solide Handhabung, die nur etwas unter der Anzeige und den Bedienelementen leidet
Auch bezüglich der Handhabung wurden überwiegend positive Testergebnisse erzielt. Die Stiftung Warentest vergab hier zu recht ein gutes Gruppenurteil (2,1). Die Anzeige und die Bedienelemente konnten allerdings nur befriedigend abschneiden. Da hilft auch die gute Gebrauchsanleitung wenig. Zusammen mit dem angenehmen alltäglichen Gebrauch und der hohen Batterielaufzeit, dürfte man über diesen Makel allerdings hinwegsehen können. Zumindest ist das unsere Ansicht.
Das war den Rezensenten beim Boso Medistar+ wichtig
- Ablesbarkeit
- Verarbeitung
- Folgekosten
- Bedienung